Bettwäsche hat meist eine gute und feste Baumwollqualität, die angenehm auf der Haut ist. Im Wäscheschrank lassen sich also vergessene Stoffressourcen finden. Da mein Hobby bekannt ist, bekomme ich zuweilen abgelegte Bettwäsche zur Wiederverwendung. Diesmal war es auch so, Hanna mistete aus: Ein groß getupfter Kissenbezug wurde meiner. Er wartete auf etwas Passendes, das das Farbfeuerwerk etwas mildern sollte. Passendes fand sich nun in Form eines Jeanshemds, das mit weiten Ärmeln längst aus der Mode kam, und beim Aufräumen zu “Nähen und Upcycling” wanderte. Sehr heiß gewaschen, etwas gebleicht und nicht mehr abfärbend passte es nun zum Kopfkissenstoff, auch bei heißen Wäschen und beim Dampfbügeln.
Ein Gedanke zu „Designerklamöttchen dank Kopfkissenbezug“