Noch eine Strickjacke lag im Fundus und wartete auf das Werkeln für die kältere Jahreszeit. Ich hätte es so machen können wie es im vorhergehenden Artikel beschrieben wurde – Strickwaren Upcycling – Sticken als Option – , aber das wäre ja langweilig geworden. Diesmal lechzte der dunkelgraue Ton nach etwas Frischem, was sich dann Gott sei Dank in der Garnkiste fand: ein kleines Knäuel schreiend pink gefärbt.
Und ich musste für die Idee noch einmal mein geliebtes Buch aus Kindertagen hervorholen, Ruth Zechlin, Werkbuch für Mädchen, weil ich mich dort an eine Übersicht zu Häkeln erinnerte. Und richtig: Wie gehen noch einmal “Mausezähnchen”?, die Frage konnte ich dort beantwortet finden. Manchmal tun es auch Bücher statt youtube!


Die gehäkelte Zierde wiederholte ich an den Taschen. So ist die triste Jacke doch ein wenig mädchenhaft geworden.
Ansonsten bin ich so verfahren, wie ich es im vorhergehenden Artikel beschrieb. Die Grundarbeit Zuschneiden und neu mit der Overlook zusammennähen ist quasi ein Kinderspiel und zur Nachahmung empfohlen.