T-Shirts zu Kinder-T-Shirts – eine Anleitung zum planvollen Upcycling

Mit wachsenden Enkeltöchtern kann ich nicht mehr der Leidenschaft nachgehen, aus T-Shirts Erwachsener Kinderkleidchen zu fertigen. Die Längen selbst von Herrenshirts reichen nicht mehr. Also werden T-Shirts nun zu Kinder-T-Shirts.

Das Verfahren ist dabei immer ähnlich, und damit du Arbeit sparst, erzähle ich dir, wie am besten vorgegangen wird, denn es geht sehr einfach, wenn du planvoll vorgehst. Eine Overlock setze ich voraus. Im Handumdrehen waren diese Shirts fertig:

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erster Schritt: Fange mit den Ärmeln an!

Breite das T-Shirt mit kurzen oder langen Ärmeln aus. Lege den Grundschnitt der Ärmel gefaltet auf den Ärmel, und zwar von unten beginnend, damit der schon fertige Saum oder das Bündchen erhalten bleiben. Dann schneidest du den oberen Ärmelbogen aus, maßgebend ist die Rückenseite des Schnitts. Wenn der untere Teil des vorhandenen Ärmels sehr schmal ist, kannst du die innere Ärmelnaht erhalten. Das bedingt dann, dass du später den geschlossenen Ärmel einsetzen musst, nachdem Vorder- und Rückenteil vollständig zusammengenäht sind. Anderenfalls schneidest du den inneren Teil des Ärmels weg und kannst später den Ärmel in einem Rutsch mit der Seitennaht schließen. Für beiden Varianten gilt bei sehr exaktem Arbeiten, dass wahrscheinlich entsprechend dem Schnitt etwas von der vorderen Ärmelkugel weggeschnitten werden muss.

zweiter Schritt: Schulternähte des vorhandenen Shirt durchschneiden!

Wie der Schnitt geführt wird, ist ziemlich egal, denn die oberen Teile des T-Shirt fallen weg. So fällt auch meistens weg, dass ein Brustembleme oder ein Firmenlogo vorhanden war. Manchmal muss eine Brusttasche entfernt werden, damit du mit dem Stoff hinkommst.

dritter Schritt: Vorder- und Rückenteil zuschneiden!

Nun kann der Grundschnitt von unten – du sparst Arbeit, wenn du den unteren Saum oder das untere Bündchen erhälst! – mit der Stoffbruchkante auf das mittig gefaltete Vorder- bzw. Rückenteil aufgelegt werden. Dazu ist nicht nötig, dass du die Seitennähte des Ausgangsshirts aufschneidest! Stattdessen kannst du das an den Schultern aufgeschnittene Shirt mit Seitennaht auf Seitennaht auslegen. Dann schneidest du Vorder- und Rückenteil zurecht. Es gibt für sehr enge Ausgangskleidung eine Variante: Wenn das Ausgangsshirt sehr schmal ist, kann ein weites Kindershirt entstehen, ohne dass die Seitennähte neu genäht werden müssen. In diesem Fall breitest du das Shirt glatt aus, das Vorderteil liegt platt auf dem Rückenteil. Jetzt faltest du mittig und schneidest entsprechend dem Schnitt für das Rückenteil (!) Armausschnitt, Schulter und Hals doppelt aus. Erst danach wird für vorne der Halsausschnitt vergrößert und ggf. die Schulter etwas gekürzt bzw. der Armausschnitt etwas vergrößert.

vierter Schritt: Halspartie planen und nähen!

In jedem Fall ist der Halsabschluss neu zu nähen. Im einfachsten Fall dienst ein dehnbarer, doppelt gelegter Stoffstreifen z.B. aus dem Rest des Ärmels oder der oberen rückwärtigen Schulterpartie als Bündchen. Du kannst aber auch ein dehnbares Band, eine dehnbare Spitze  o. Ä. verwenden. Ich verfahre so, dass ich zunächst nur eine Schulternaht schließe, dann das Bündchen gedehnt annähe und beim Schließen der zweiten Schulternaht das Bündchen mitfasse.

fünfter Schritt: T-Shirt seitlich schließen!

Wenn die Schulternähte geschlossen sind, werden die Ärmel angenäht. Wenn sie offen sind, ist es einfach. Es ist lediglich gut zu klammern, damit der Bogen beim Nähen schön ausfällt. Wenn die Ärmel eingesetzt werden, führe den auf rechts gedrehten Ärmel von innen an das auf links gedrehte Shirt. Auch hier hilft gutes und enges Klammern. Wenn langsam genäht wird, gelingt das Ausarbeiten der Armkugel sicherlich.

Details

Wenn es sich machen lässt, sollten schöne Details erhalten blieben. So konnte ich eine kleine Knopfleiste mit übernehmen oder einen Rückenaufdruck erhalten. Eine simple Applikation tut es aber auch. Je nach Ausgangsmaterial und reichem Fundus kann kreativ gespielt werden.

Viel Freude beim Nähen!

Applikation Winddrache

Heute war ein schöner Sommertag, aber sehr kräftiger Ostwind störte etwas die Lust, länger draußen zu verweilen, zumindest den Morgen über. Der Wind inspirierte mich aber zu einer Applikation.

Ein nicht getragenes Werbeshirt mit kurzen Ärmeln lag im Upcyclingfundus, noch neu eingepackt. Ein passender Ringelstoff, den ich eigentlich für Curd vorgesehen hatte, ist inzwischen für Curd zu kurz geraten. Leni hat nunmehr Größe 110, dennoch passte das Stück Stoff in der Länge für die Ärmel im Schnitt Bethounia. Die unteren Säume des Werbeshirts habe ich belassen, Vorder- und Rückteil wurden aus dem Shirt von unten angelegt mittig aus Vorder- und Rückenteil ausgeschnitten. Das Werbelogo im Brustbereich fiel weg, weil ich das kürzere Rückenteil aus dem Vorderteil nahm, es störte so nicht.  Die Abschlüsse von Hals und Ärmeln habe ich abgeschnitten und an Hals und Ärmel für Lenis Shirt wiederverwendet.

Sollte es sommertags also mal etwas stürmen und ein Langarmshirt vonnöten sein, zu Jeans wird das Shirt prima passen.

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Wirklich lustig: Eigentlich wollte ich das Shirt am Apfelbaum fotografieren, aber es war zu windig, die Bilder missrieten und verwackelten. So habe ich im geschützten Gartenhäuschen fotografiert.

Wie gut, dass ich vor einigen Tagen Stauden “anseilte”. Sie stehen trotz Wind noch kerzengerade.

 

 

colorblocking – wunderbares Upcycling

Das passiert häufiger: Ein Kleidungsstück, das sich zum Upcycling eignet, gibt nicht genug Stoff für das erdachte neue Stück her, weil ggf. Abnäher im Weg sind oder Nutzungsspuren weggeschnitten werden müssen. Ich hatte schon an anderer Stelle auf das Problem hingewiesen: Wenn der Stoff nicht reicht. Auch die Beiträge Upcycling T-Shirts und Stoffreste oder Was aus T-Shirts und Stoffrestchen entstehen kann – Lenis neue Kleider widmen sich diesem Problem. Allerdings war ich bis jetzt darauf bedacht: Beim Upcycling Harmonisches zusammenbringen!

Ein wiederentdeckter, stylischer Trend eröffnet nun weitere Möglichkeiten. Coloblocking bedeutet, dass Gegensätzliches, ggf. Schrilles und Buntes kombiniert werden, allerdings wohl immer in geometrischer Weise. Das verlangt ja auch schon das Nähen, ohne wohlmöglich Kurvenmuster aneinander nähen zu müssen.

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Mein Versuch in dieser Richtung:

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Der Rücken ist entsprechend viergeteilt.

Ein leichtes Nachthemd für Leni entstand aus zwei T-Shirts vom Vater und einem violetten Achselshirt von Mama. Die Farbkombination ist noch vergleichsweise zurückhaltend – immerhin ein Nachthemd -, aber den Trend werde ich sicher weiter verfolgen. Er eignet sich m.E. insbesondere für Sommerlooks. Demnächst also mehr.

Upcycling T-Shirts und Stoffreste

Schon für Kleidchen Was aus T-Shirts und Stoffrestchen entstehen kann – Lenis neue Kleider habe ich das Verfahren erprobt, und ich denke, es ist empfehlenswert. Man nehme abgelegte T-Shirt und kombiniere sie mit passenden Stoffrestchen, um fröhliche Kinderkleidung zu kreieren.

neuer Rock für Clara:

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Clara ist in dem Alter, da Mädels auf Feen und Elfen stehen. In der Stoffrestkiste von Anne fand sich das Stöffchen “Feenwelt”. Für ein vollständiges Kleidungsstück war das Restchen zu klein. Ich fand aber im Fundus ein passendes T-Shirt, dessen unteren Teil ich unter Beibehaltung des Saums verwendete. Das Stoffrestchen schnitt ich in derselben Länge zu, säumte es und setzte es in die Mitte des T-Shirt-Teils vorne und hinten ein. Damit war gehörig Weite erreicht, die Clara so sehr liebt. Die seitliche T-Shirtnaht habe ich unverändert gelassen. Um im Bund zu raffen, fand ich ein farblich passendes T-Shirt, von dem ich den Smokbereich der Hüfte abschnitt. Ansonsten hatte das Shirt einem Ansatz von Knötchen und musste entsorgt werden. Der Smokbereich fiel mir aber gerade passend in die Hände.

neues Sommeroberteil für Leni:

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Zu Mutters gelben T-Shirt fand sich ein Stoffrestchen mit Drachenmotiv. Da es blaugrundig ist, passt es gut zu Lenis neuer Vorliebe für blaue Jeans. Der gelbe T-Shirt-Stoff ist sehr luftig und dünn. Deshalb habe ich mit Kräuselung und mit Rollsaum gearbeitet. Der Sommer kann kommen!

Ballontunika für Leni:

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Ein Sommershirt von Mama in hellem mint hatte unten einen Gummizug und war weit gearbeitet. Dies wahrscheinlich deshalb, weil der Stoff sehr dünn und luftig ist. Den Gedanken habe ich aufgenommen. Weite und Gummizug habe ich für eine Ballontunika übernommen. Den Schnitt Mimmy Schnitt „Mimmy“ ist super habe ich im unteren Teil kurzerhand abgeändert, um die Ballonform zu erreichen. Die Passe ist wieder einmal aus einen Stoffrestchen der vollen Stoffreste-Kiste von Anne. Mit dem Motiv Surfbrett hoffen wir also auf einen sonnigen nächsten Jahresabschnitt.

Beim Upcycling schöne Details erhalten

Meine Nähhobby hat eigentlich derzeit Pause. Ein großer Garten, der nach dem Winter wieder zum privaten Paradies erweckt werden will, erfordert meine ganze Aufmerksamkeit. Noch bin ich nicht ganz durch, aber bald … Ein Glück ist, dass der strenge, späte Frost in zuvor sehr nassem Boden eine gute Frostgare hinterlassen hat, das macht die Arbeit in lehmigem Untergrund leichter. Allerdings haben auch empfindliche Pflanzen, inbesondere meine Staudenanzuchten in Töpfchen, den späten Frost nicht überlebt.

Eigentlich also Nähpause, aber vorgestern Abend war Fußball, Bayern gegen Madrid. Opa ist dann absorbiert und Oma sucht das Nähzimmer auf. Da Leni Sommershirts benötigt, habe ich zwei Shirts von Mama zerschnitten, aber eben mit Bedacht, denn es gilt, Schönes zu erhalten.

Knopfleiste mit Biesen wiederverwendet:

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Bei diesem leichten Shirt habe ich die Knopfleiste mit Biesen für das Kindershirt übernommen. Ein Raglangrundschnitt diente als Basis. Es traf sich gut, dass das Shirt nur im unteren Bereich Rostflecken aufwies, die fielen einfach weg, weil ich den Schnitt Größe 104 oben an den Biesen ansetzte. Statt Bündchen habe ich oben eine Gummirüsche angenäht, das passt doch sehr schön zu den Biesen. Die Säume unten habe ich mit Zwillingsnadel gearbeitet.

Biesen und Smokbereich wiederverwendet:

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Ausgangspunkt war ein Kurzarmshirt von Mama, das einen beschädigten breiten Smokbereich als unteren Saum aufwies. Den habe ich kurzerhand abgeschnitten. Die Kurzärmel schlossen unten mit Raffung durch doppelten Smokgummi ab. Dieses schöne Detail wollte ich übernehmen. Beim Zuschnitt musste ich mit Gewichten den unteren Bereich des aufgeschnittenen Ärmels dehnen, um den Schnitt ordnungsgemäß anlegen zu können. Ansonsten habe ich wieder den Raglangrundschnitt verwendet. Das war schon einfach. Auch die Biesen des Ausgangsshirts blieben erhalten. Dabei musste ich aufpassen, dass beim Zuschnitt die Symmetrie erhalten blieb. Das nicht gedehnt angenähte Halsbündchen habe ich dann mit einem Gummifaden gesmokt, um eine passende Anmutung zu erreichen. Aus demselben Grund habe ich den Saum als gewellten Rollsaum gearbeitet.

Es stand dann 2:1 und beispielsweise Stürmer Müller war im Interview offensichtlich sauer. Oma war nicht sauer, sie nutzte die Fußballzeit für zwei schnelle Upcycling-Shirts.

Nachtrag:

Auch Sonntag gab es spät noch Sport im Fernsehen. Derweil Opa gebannt zusah, nähte Oma.

Smokbereich wiederverwendet:

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Aller guten Dinge sind drei. Aus dem vorherigen Projekt war noch Smokabschluss des weißen Shirts übrig, der in Teilen noch unverletzt war. Von Hanna stammt das dunkle Shirt mit Vögelchen, es fand sich in der aktuellen Upcycling-Tüte. Ich verwendete einen einfachen Grundschnitt und legte ihn unten am Shirt an – das spart das spätere Säumen. Ebenso verwendete ich den unteren Bereich der nicht aufgeschnittenen Ärmel – Säumen und Ärmelinnennaht gespart -, siehe auch Upcycling: Ärmel nicht aufschneiden!. Um das dunkle Shirt aufzupeppen, fand ich das Restchen Smokbereich als zusätzliche Flügelärmelchen nett. Ich fasste es beim Einsetzen der Ärmel zwischen die Stofflagen. So ergab sich ein weiteres flottes Shirt, das mich selbst freut, weil mir die Idee mit den Flügelärmelchen kam.

Was aus T-Shirts und Stoffrestchen entstehen kann – Lenis neue Kleider

An verschiedenen Stellen hatte ich schon berichtet, welche Freude mir beschert wird, wenn ich im Upcycling-Fundus krame, nach Passendem suche, überlege, vielleicht eine Nacht darüber schlafe, und schließlich eine Vorstellung entsteht, was aus den abgelegten T-Shirts und den schönen Stoffrestchen entstehen könnte. Im Prozess der Umsetzung gibt es dann oft noch Änderungen. Beispielsweise kann es sein, dass die ausgesuchte Applikation doch nicht gut aussieht und ich mich für eine Alternative entscheide.

Die Schnitte sind Grundschnitte, die ich entsprechend abändere, um mit den Stoffstücken hin zu kommen. So wird eifrig zusammengesetzt. Die Grundschnitte habe ich nunmehr in Größe 104 kopiert, weil Leni ordentlich gewachsen ist und bis zu wärmeren Temperaturen ja noch hin ist.

Kleidchen 1: aus hellem Sommertop und aus einem winzigen Stückchen zauberhaftem Bambistoff, zusammen Harmonisches

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Kleid 2: aus zwei verschiedenen beigen T-Shirts und einem Streifenstoff, die Ärmel zum Aufkrempeln wurden übernommen, zusammen Harmonisches

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Kleid 3: aus einem gelben T-Shirt ohne Ärmel sowie einem Rest Streifenstoff und einem Rest Tiermotivstoff, Leni liebt große Taschen, zusammen Harmonisches

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Snoopy vor dem Altkleidersack gerettet

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Ein langes kurzärmeliges Nachthemd aus schön fester Baumwolle fand den Weg in meinen Upcycling-Fundus. Ich gehe davon aus, dass die bisherige Trägerin dem herzigen Aufdruck entwachsen ist. Aber für das Töchterchen ist Snoopy doch nett. Und der Lustige passte so gerade auf die Front des Raglanshirts. Das Nachthemd war lang genug, um auch noch die Ärmel für das Kindershirt herzugeben.

Der bewährte Schnitt wie bei Es war einmal Opas Schlafanzug kam erneut zum Einsatz. Mit Schleifchen an Hals und Ärmel wurde noch verziert.

Tipp: Ehe also Kleidungsstücke in den Altkleidersack oder in die Mülltonne wandern, ist zu überlegen, ob schöne Aufdrucke, die sehr häufig Shirts zieren, nicht weiterverwendet und in Szene gesetzt werden können.

Kleidchen aus zwei T-Shirts

Wenn die Kinder wachsen und etwa Größe 98/104 erreichen, langt ein Damenshirt nicht mehr, um ein Kinderkleidchen zu nähen, siehe Polohemd wird zum Polokleidchen oder Pullover wird zum Kinderkleidchen – das geht fast immer. Allenfalls große Herrenshirts ergeben noch ein Kleidchen. Also ist ein anderes Verfahren anzuwenden, siehe Wenn der Stoff nicht reicht

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So müssen also zwei Damen-T-Shirts herhalten, zumal das eine abgelegte noch mit Passe versehen war und im unteren Teil nur ein halbes Kleidchen ergab. Zum gemusterten mit Ärmeln gesellte sich ein einfarbiges Top. Es wurde wieder soviel als möglich erhalten und wiederverwendet:

  • ein Teil der Kopfleiste blieb an Ort und Stelle
  • die Bündchen an Ärmeln und Halsausschnitt stammen vom Top
  • der untere Saum vom Top blieb erhalten
  • die Webbändchen an den Taschen oben waren zuvor hintere Halsausschnittversäuberung
  • inneres Bändchen und der Knopf außen zum Ärmelkrempeln blieben erhalten

Upcycling ist demnach einfacher als völlig neu zu nähen, es bedarf nur der Ideen, und die machen den meisten Spaß.

Upcycling Blockstreifen für Kinder?

Was macht man mit Blockstreifen? Für Kinderkleidung sehen solche Stoffe recht mächtig aus. Sie tauchen so naturgemäß überwiegend bei Männershirts auf.

Ich denke, in der Kombination mit einem einfarbigen Stoff kann man den Effekt schmälern. Für kindgerechte Kleidung hatte ich Applikationen empfohlen, siehe Tristesse adé, Kleidung für Kinder aufhübschen. Diese Lösung darf angesichts des Übergewichts von Streifen nur zurückhaltend ausfallen. Ich erinnerte mich an mein Projekt Kleid für kleine Kölnerin und habe so eine einfache Lösung gefunden.

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Der Schnitt ist wie bei den Projekten Es war einmal Opas Schlafanzug die Ruckzuck-Variante. Der Ärmelstoff ist übrigens ein Rest aus dieser Quelle.

Christl gibt damit ihr Shirt an das Töchterchen weiter. Clara kann nun mit Leni in Sachen kleine Kölnerin mithalten.