Die meisten Menschen haben per Handy alle benötigten Informationen schnell parat. Aber wehe, diese Infozentrale geht verloren. Wohl dem, der auch noch ein Notizbuch besitzt! Das bewährte Büchlein ist auch dann sinnvoll, wenn man gerne per Hand Notizen schreibt, statt in die Tastatur zu tippen. Auch für schnelle Skizzen eignet sich eher ein solches Büchlein.
Will man es nun schön aufbewahren und schön verstauen, vielleicht auch mehrere Büchlein auf einmal, so kann sich eine Notizbuchhülle bewähren. Anne wünschte sich eine solche und schickte mir Wunschbilder aus dem Netz. So habe ich nachgenäht:




Die Notizbuchhülle besteht aus zwei Stofflagen. Innen sind Fächer für Allerlei vorgesehen. Gummibänder können die Klappdeckel von Notizbüchern aufnehmen, sodass das Notizbuch jeweils mittig gehalten wird. Zwischen den Stofflagen befindet sich Snappap, das waschbare, formstabile Material.
Was in DINA5 oder DINA6 geht, ist ebenso in DINA4 realisierbar.




Es ergab sich die Schwierigkeit, dass ich nur DINA3 Bögen aus Snappap da hatte. So habe ich zwei Bögen per Überlappung nähend verbunden, damit ich die Hülle – etwas größer als DINA4 – füllen konnte. Das traf sich dann aber gut, weil die Hülle mittig so sehr stabil ist.
Anne möchte in dieser Hülle ihre Häkel- und Strickhefte aufbewahren.
So sind die Handarbeitsutensilien wirklich schön deponiert!