bis Oma Gelika sich nicht über das schlechte Osterwetter ärgerte und statt mit Gewerkel im Garten sich mit der Nähmaschine vergnügte.
Der gelbe Teil wurde aus der Kurzhose geschnitten, das Gestreifte aus dem Hemd. Alle Teile sind so geschnitten, dass die Säume wiederverwendet werden konnten, eben ein Ruckzuck-Shirt. Glücklicherweise übergab mir Christl ein Stoffrestekonvolut, in dem sich der schöne Druckstoff fand, der dafür sorgen wird, dass Leni das Shirt mag.
Und gleich auf ein Neues:
Der obere Teil des Gestreiften von Opa reichte noch für die Kurzärmel an Claras neuem Shirt. Das Unterteil stammt aus einem Rolli und einer Leggins von Christl, die keinerlei Gebrauchsspuren aufwiesen. Offenbar ein Fehlkauf. Damit die Cousine nicht neidisch ist auf die Tierchen auf Lenis Shirt, hier also derselbe Stoffausschnitt mit Miezen.
Und weiter geht’s, es regnete und stürmte länger:
Für Cosi verarbeitete ich den Legginsstoff zusammen mit einem Kinderstoffrest in petrol, den ich einmal für Curd kaufte.
Wie man sieht, ist der wunderbare Schnitt verwendet, der schon für das Shirt bei Oh weh – Schnullerfee angekündigt! zum Einsatz kam. Dies gilt für alle hier gezeigten Shirts, allerdings muss man den Schnitt für größere Kinder online kaufen. Ich denke, das lohnt sich, da der Schnitt Schulter- und Armfreiheit zum Spielen vorsieht.
Und dann noch für Curd:
Das Mittelteil kommt wie bei den zwei Shirts vorab von Christl, die Ärmel sind aus einem Stoff genäht, den Petra für Curd bestellte.
Nun kann das Wetter aber besser werden und siehe da: Die Sonne lugt ein wenig hervor. Osterspaziergang ohne Regenmantel doch noch möglich!
Opa Heinz kann es kaum fassen: Ich sage ja immer, die reinste Zauberei!
Super! Wir freuen uns!
unglaublich, da hatte das Wetter ja einen Sinn 😊